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Teewelt der Verbotenen Stadt: Erlesene Eleganz – Eine Ausstellung über Artefakte der Teekultur wird im Hebei Museum eröffnet

Forbidden City Tea World: Exquisite Elegance – A Tea Culture Artifacts Exhibition Opens at Hebei Museum

ChinaCreative Hub |

Tee, der ursprünglich aus China stammt und weltweit beliebt ist, blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Wie kann eine Ausstellung die Tiefe der chinesischen Teekultur, ihre lange Reise und ihren tiefgreifenden Einfluss auf Geschichte und Gesellschaft einfangen?

Am 26. Juli wurde im Hebei Museum die Ausstellung „Teewelt der Verbotenen Stadt: Erlesene Eleganz – Eine Ausstellung zu Artefakten der Teekultur“ eröffnet. Die vom Palastmuseum und dem Hebei Museum gemeinsam veranstaltete Ausstellung markiert die zweite Station der Welttournee der „Teewelt der Verbotenen Stadt“ . Unterteilt in vier Bereiche – „Erlesener Tee aus dem Palast“, „Qianlong und Tee“, „Die Ursprünge der Teekultur“ und „Teeduft in Hebei“ – zeigt die Ausstellung 160 wertvolle Artefakte aus dem Palastmuseum, dem Hebei Museum und dem Nationalen Chinesischen Teemuseum. Diese Relikte veranschaulichen die Entwicklung der chinesischen Teekultur, ihre Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte und ihren Einfluss auf die Welt.

Erlesener Tee aus dem Palast: Tribute-Tee und königliche Bräuche

Im alten China war Tee nicht nur ein alltägliches Getränk, sondern auch ein Symbol des Prestiges an den königlichen Höfen. Hochwertige Teesorten aus renommierten Teeanbaugebieten des Landes wurden den Kaisern als „Tributtee“ überreicht. Der erste Abschnitt der Ausstellung, „Exquisiter Tee aus dem Palast“, beleuchtet die Teetraditionen der Qing-Dynastie und zeigt anhand von Artefakten seltene Tributtees aus Provinzen wie Zhejiang, Yunnan, Jiangxi und Sichuan.

Dieser Bereich beleuchtet auch die einzigartige Milchteekultur des Qing-Hofes und seine Teeanbaupraktiken. Zu den ausgestellten Objekten gehören kunstvoll gefertigte Kupferemaille-Teekannen und exquisite Teeutensilien mit europäischen Einflüssen, die die Verbindung von Tradition und Innovation in der kaiserlichen Teekultur widerspiegeln.

Qianlong und Tee: Die Leidenschaft des Kaisers für Tee

Kaiser Qianlong war ein Teekenner, der die chinesische Teekultur maßgeblich geprägt hat. Bekannt für seine Liebe zu Teepoesie, Teeutensilien und Teezeremonien, erklärte Qianlong einst: „Ein Herrscher kann keinen Tag ohne Tee auskommen.“ Der zweite Teil der Ausstellung, „Qianlong und Tee“, befasst sich mit seinen persönlichen Teeritualen, einschließlich seiner künstlerischen Kreationen, seiner Sammlung erlesener Teeutensilien und seiner gut dokumentierten Teetreffen.

Ein bemerkenswertes Merkmal dieses Abschnitts ist eine immersive visuelle Darstellung, die die Atmosphäre von Qianlongs Lieblingsteepavillon „Tausend Fuß Schnee“ nachbildet, wo Besucher die poetische und nachdenkliche Welt des Kaisers erleben können, während er Tee genoss und Gedichte verfasste.

Die Ursprünge der Teekultur: Die Reise des Tees durch die Zeit

Die Teekultur in China begann mit antiken Mythen, erlebte ihre Blütezeit während der Tang- und Song-Dynastien und erreichte in der Ming- und Qing-Zeit einen neuen Höhepunkt. Der dritte Abschnitt, „Die Ursprünge der Teekultur“, untersucht die Entwicklung des Tees im Laufe der Jahrhunderte, von seiner frühen medizinischen Verwendung bis hin zu seiner Rolle im Alltag und in zeremoniellen Praktiken.

Zu den ausgestellten Artefakten gehören Teegefäße aus der Tang-Dynastie, schwarz glasierte Schalen aus der Song-Dynastie sowie Teeservices aus der Ming- und Qing-Dynastie, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Teekultur im Laufe der Geschichte repräsentieren. Besucher können sich an Multimedia-Displays erfreuen, die alte Teezubereitungstechniken lebendig werden lassen und einen modernen Blick auf historische Teepraktiken bieten.



Teeduft in Hebei: Eine Reise durch den kulturellen Austausch

Obwohl Hebei traditionell nicht für die Teeproduktion bekannt ist, spielte es eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung der Zen-Teekultur, insbesondere durch das berühmte Zen-Koan „Trink Tee“ aus dem Bailin-Tempel in Zhaozhou. Der vierte Abschnitt, „Teeduft in Hebei“, untersucht die Bedeutung der Region für die Entwicklung der Teekultur als Brücke zwischen Nord- und Südchina und beleuchtet Artefakte aus der Liao- und Jin-Dynastie, die den kulturellen Austausch zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen widerspiegeln.

Dieser Bereich konzentriert sich auch auf die historische „Zhangjiakou-Kyaktka-Teestraße“, eine wichtige Handelsroute zwischen China und Europa, und unterstreicht den globalen Einfluss des chinesischen Tees durch Handel und kulturellen Austausch. Besucher können Artefakte des Teehandels sowie hochwertige Teeblattproben bewundern. Die Ausstellung „Tee sehen und riechen“ bietet ein interaktives Erlebnis und ermöglicht eine sinnliche Erkundung der reichen Teegeschichte Chinas.

Das kulturelle Erbe des Tees

Im Jahr 2022 wurden „Traditionelle chinesische Teezubereitungstechniken und damit verbundene Bräuche“ von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Diese Ausstellung soll die kreative und innovative Entwicklung der chinesischen Teekultur fördern und den Besuchern ein tieferes Verständnis ihrer historischen Bedeutung und ihres globalen Einflusses vermitteln.

Die Ausstellung „Teewelt der Verbotenen Stadt: Exquisite Eleganz“ im Hebei Museum lädt vom 26. Juli 2024 bis zum 27. Oktober 2024 zu einer faszinierenden Reise durch die chinesische Teegeschichte ein. Die Ausstellung erweckt die Geschichte des Tees als kulturelle Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zum Leben und verbindet Generationen durch die zeitlose Kunst des Teetrinkens.

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