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Qixi-Fest: Eine kulturelle Reise voller Legenden und Traditionen

Qixi Festival: A Cultural Journey of Legends and Traditions

ChinaCreative Hub |

Inhaltsverzeichnis

1. Der Ursprung und die Legende des Qixi-Festes

- Die Geschichte vom Kuhhirten und dem Webermädchen
- Die symbolische Bedeutung des Qixi-Festes

2. Aktivitäten und Traditionen des Qixi-Festes

- Der Brauch der Verehrung der siebten Schwester
- Aktivitäten zur Verehrung der Siebten Schwester in verschiedenen Regionen
- Feierliche Zeremonie zum „Qixi-Fest“
- Kunsthandwerkswettbewerb des Qixi-Festes
- Einzigartiges Festessen des Qixi-Festes
- Die Entstehung und Symbolik von Qiaoguo
- Die Eigenschaften der besonderen Teigtaschen des Qixi-Festes

3. Qixi-Festival in anderen Ländern

- Das Qixi-Fest in Japan
- Die Legende von Orihime und Hikoboshi
- Traditionelle Aktivitäten des Qixi-Festes in Japan
- Das siebte Festival in Korea
- Die Geschichte von Guiyu und Jingnu
- Wie man das siebte Fest in Korea feiert

4. Die moderne Bedeutung und das kulturelle Erbe des Qixi-Festes

- Die Entwicklung des Qixi-Festes in der Neuzeit
- Austausch und Integration zwischen verschiedenen Kulturen
- Die Romantik und Wärme des Qixi-Festes

5. Fazit

- Schöne Wünsche für Liebe und Leben zum Qixi-Fest
- Innovation und Vielfalt im kulturellen Erbe

Wie andere traditionelle chinesische Feste, die das ganze Jahr über gefeiert werden, gilt das Qixi-Fest in China und einigen anderen östlichen Ländern als sehr wichtiges traditionelles Fest mit tiefer kultureller Bedeutung und historischem Erbe.

Wie der Name „Qixi-Fest“ schon vermuten lässt, findet dieses Fest jedes Jahr am siebten Tag des siebten Mondmonats statt. Wichtig zu beachten ist, dass das Qixi-Fest im Gegensatz zu westlichen Festen, die auf festen Daten des gregorianischen Kalenders basieren, nach dem chinesischen Mondkalender gefeiert wird. Daher variiert das entsprechende Datum im gregorianischen Kalender von Jahr zu Jahr und fällt in der Regel auf Juli oder August. Dieser Datumswechsel nach dem Mondkalender verleiht diesem Fest zudem eine einzigartige, geheimnisvolle Atmosphäre.

Das Qixi-Fest ist vor allem durch seinen Fokus auf Romantik und Liebe gekennzeichnet, was es unter den traditionellen chinesischen Festen einzigartig macht. Im Gegensatz zu den meisten großen chinesischen Festen, die der Ahnenverehrung oder der Familienzusammenführung dienen, geht es beim Qixi-Fest eher darum, romantische Gefühle auszudrücken und zu feiern. Man könnte sagen, das Qixi-Fest ist der „Valentinstag“ der östlichen Kultur, ein Fest ausschließlich für Verliebte.

In den folgenden Artikeln befassen wir uns mit den Ursprüngen, der Geschichte und den damit verbundenen Legenden des Qixi-Festes, um zu verstehen, wie sich dieses Fest von der Antike zu dem beliebten und bedeutenden Fest entwickelt hat, das es heute ist. Gleichzeitig erkunden wir die traditionellen Bräuche des Qixi-Festes und ihre Verflechtung mit der romantischen Kultur der modernen Gesellschaft. Beginnen wir unsere kulturelle Reise mit den Ursprüngen und der Geschichte des Qixi-Festes!

Tanabata-Fest

Geschichte und Ursprung des Qixi-Festes

Qixi hat seinen Ursprung in der antiken Sternenverehrung und ist dann aus der Liebesgeschichte vom Kuhhirten und der Weberin hervorgegangen. Bei diesem Fest verehren junge Mädchen Sternengötter und beten um Einfallsreichtum. Es gilt als eines der romantischsten traditionellen chinesischen Feste. Die Bräuche des Qixi-Festes wurden während der Sechs Dynastien allmählich reicher. Nach der Han- und Wei-Dynastie drehte es sich hauptsächlich um das Betteln der Frauen um Einfallsreichtum, und es wurde zu einem wichtigen Tag, um Einfallsreichtum zu zeigen und Wünsche der Frauen auszudrücken. Die Menschen führen eine Reihe von Aktivitäten durch, wie zum Beispiel Nadeln einfädeln, um um Einfallsreichtum zu betteln, Spinnen, die auf Einfallsreichtum reagieren, und die ganze Nacht aufbleiben, um am Qixi-Fest Wünsche zu äußern und traditionelle Köstlichkeiten wie Qiaoguo- und Qiaoya-Nudeln zu probieren. Vom Qiqiao-Fest im Hofstil über die gesellschaftlichen Feste der Tang- und Song-Dynastien bis hin zur Rückkehr in den Hof der Ming- und Qing-Dynastien hat sich das zeitgenössische Qixi-Fest zu einem romantischen Fest in der modernen Gesellschaft entwickelt.

Herkunft und frühe Bräuche

Die ersten Aufzeichnungen des Qixi-Festes stammen aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. – 220 n. Chr.). Damals war das Fest besser bekannt als „Qiqiao-Fest“. Die Hauptaktivitäten drehten sich um das Gebet der Frauen zur Weberin um Intelligenz und Lebensfertigkeiten (wie Nähen, Sticken und Weben). Frauen spielten an diesem Tag Spiele, bei denen sie Nadeln mit Seidenfäden einfädelten und um ihre Geschicklichkeit wetteiferten. Mit Opfergaben an die Weberin beteten sie um ein glückliches Leben.

Bis heute wird im Kreis Xihe in der chinesischen Provinz Gansu die Tradition der Feier des Qiqiao-Festes bewahrt und diese alten Bräuche haben dem Erbe des Qixi-Festes eine große kulturelle Bedeutung verliehen.

Das Laternenfest wurde bis in die Sui- und Tang-Dynastie hinein praktiziert und entwickelte sich schnell zu einem der wichtigsten Feste im alten China. Damals wurden Tempel und Pavillons im ganzen Land mit farbenfrohen Stoffen geschmückt, und das Rezitieren von Gedichten entwickelte sich zu einer wichtigen Tradition während des Festes.

Während der Song- und Yuan-Dynastie wurde der Umfang des Qixi-Festes noch weiter ausgedehnt. Das Fest war nicht mehr nur eine einfache Feier, sondern es wurde ein Markt eingerichtet, auf dem die Menschen verschiedene Dinge kaufen und verkaufen konnten.

Während der Ming- und Qing-Dynastien galt dieses Fest als ein sehr wichtiges Volksfest und wurde im ganzen Land gefeiert. In dieser Zeit begannen die Menschen, Früchte, Gerichte und Weihrauch in Tempeln und Opferstätten zu platzieren – eine Tradition, die von der Folklore inspiriert ist und auf die wir weiter unten eingehen werden.

Die Legende vom Kuhhirten und dem Webermädchen

Das Qixi-Fest, das wir heute feiern, basiert größtenteils auf der Legende vom Kuhhirten und der Weberin. Obwohl es noch weitere Geschichten und Legenden über das Qixi-Fest gibt, ist diese Legende die bekannteste.

Tatsächlich gilt die Liebesgeschichte vom Kuhhirten und der Weberin weithin als eine der besten und wichtigsten Volkserzählungen des alten China und wurde zusammen mit „Die Legende von der weißen Schlange“, „Die Schmetterlingsliebhaber“ und „Meng Jiangnu“ zu einer der vier wichtigsten Volkserzählungen Chinas gewählt.

Dieses Volksmärchen, auch „Der Kuhhirte und das Webermädchen“ genannt, erzählt die Geschichte eines treuen und ehrlichen Kuhhirten. Hier ist eine Version:

Der Kuhhirte war ein armes Waisenkind, das früh seine Eltern verlor und von seinem Bruder und seiner Schwägerin aufgezogen wurde. Die Schwägerin war jedoch gemein und misshandelte ihn oft. Schließlich verjagte sie den Kuhhirten aus dem Haus und ließ ihm nur eine alte Kuh und ein paar Kleider als seinen einzigen Besitz. Doch diese alte Kuh ist keine gewöhnliche Kuh. Sie ist der Stier im Himmel. Weil sie gegen die himmlischen Regeln verstieß, wurde sie vom Jadekaiser als Kuh in die Welt der Sterblichen verbannt.

Von da an führte der Kuhhirte ein schweres Leben. Doch er war gutherzig und verließ sich auf eine alte Kuh, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und sich zu ernähren. Der Kuhhirte zog mit der alten Kuh umher und ließ sich schließlich nieder. Er baute ein Haus und einen kleinen Stall für die alte Kuh. Die alte Kuh war alt, und viele Leute lachten über den Kuhhirten und die scheinbar nutzlose Kuh, doch der Kuhhirte kümmerte sich nicht um sie. Er kümmerte sich liebevoll und fürsorglich um die alte Kuh und baute eine tiefe Beziehung zu ihr auf.

Die alte Kuh sah die Einsamkeit und Güte im Herzen des Kuhhirten und beschloss, ihm zu helfen. Eines Tages sprach die alte Kuh plötzlich und sagte, sie sei in Wirklichkeit eine Fee im Himmel. Aufgrund vergangener Fehler wurde die Fee aus dem Himmel verbannt und in eine Kuh verwandelt.

Die alte Kuh erzählte dem Kuhhirten, dass es am Fuße des Berges östlich seines Hauses einen See gäbe. Jeden Tag kämen sieben Feen vom Himmel herab, um im See zu spielen und zu baden. Unter ihnen war die jüngste Fee, das Webermädchen, die schönste und freundlichste. Das Webermädchen hatte das eintönige Leben im Himmel satt und sehnte sich nach der Menschenwelt. Die alte Kuh überredete den Kuhhirten, ihn zu treffen, und schlug ihm vor, sich zu verstecken und heimlich die Kleider des Webermädchens zu nehmen, damit das Webermädchen nicht in den Himmel zurückkehren, sondern in der Menschenwelt bleiben und seine Frau werden könne.

Der Kuhhirte folgte der Anweisung der alten Kuh und versteckte sich am See. Als die sieben Feen ihre Federkleider ablegten und im See spielten, nahm der Kuhhirte all seinen Mut zusammen und nahm dem Webermädchen die Kleider weg. Nach einem Bad flogen die anderen Feen zurück in den Himmel, doch das Webermädchen weinte ängstlich, weil es seinen Schwestern nicht folgen konnte, da seine Federkleider verschwunden waren und nur in der Menschenwelt bleiben konnten. In diesem Moment erschien der Kuhhirte mit ihren Kleidern, gab ihr die Kleider des Webermädchens zurück und gestand sein Verhalten. Das Webermädchen war gerührt von der Aufrichtigkeit und Güte des Kuhhirten und beschloss, in der sterblichen Welt zu bleiben und ihn zu heiraten. Nach der Hochzeit lebten sie ein glückliches Leben mit dem Mann als Bauer und der Frau als Weberin und bekamen einen Sohn und eine Tochter. Ihr Glück währte jedoch nicht lange.

Unerwartet erfuhr der Jadekaiser von dieser Angelegenheit. Das Webermädchen heiratete einen Sterblichen und die himmlischen Regeln wurden gebrochen. Er war sehr wütend. Daraufhin schickte der Himmelskaiser die Königinmutter, um das Webermädchen zur Verhandlung in den Himmel zu geleiten. Kuhhirte stellte fest, dass das Webermädchen verschwunden war und nur er und seine beiden Kinder zurückblieben. Er litt sehr.

Die alte Kuh erzählte dem Kuhhirten, dass das Webermädchen gefangen und in den Himmel zurückgebracht worden sei. Dann sagte sie ihm, dass sie alt sei und bald sterben werde. Sie bat den Kuhhirten, nach seinem Tod aus seiner Haut ein Paar Schuhe und zwei Umhänge herzustellen. Das war das Einzige, was er dem Kuhhirten hinterlassen konnte.

Danach starb die alte Kuh. Der Kuhhirte war sehr traurig, erinnerte sich aber an die Ermahnung der alten Kuh und fertigte aus seinem Fell ein Paar Schuhe und zwei Umhänge an. Er zog die Schuhe an und gab den Umhang seinen Kindern. Sie flogen mit den Schuhen und dem Umhang in den Himmel und begannen, nach dem Webermädchen zu suchen.

Die Königinmutter im Himmel kannte jedoch all ihre Taten und verwandelte sich mit ihrer Haarnadel in eine turbulente Milchstraße, die Cowherd den Weg in den Himmel versperrte und Cowherd und Weaver Girl trennte.

Kuhhirte und die Kinder standen auf der einen Seite der Milchstraße, Webermädchen auf der anderen. Sie sahen sich an und weinten bitterlich. Ihre Schreie rührten unzählige Götter und Elstern. Selbst die Königinmutter, die zusah, war von der unerschütterlichen Liebe zwischen Kuhhirte und Webermädchen gerührt. Sie befahl den Elstern, eine Brücke über die Milchstraße zu bauen, damit Kuhhirte den Fluss überqueren und Webermädchen treffen konnte.

Der Jadekaiser ordnete außerdem an, dass sich Kuhhirte und Webermädchen einmal jährlich am 7. Juli auf der Elsternbrücke in der Milchstraße treffen sollten. Von da an flogen jedes Jahr an diesem Tag Tausende von Elstern herbei, um die Elsternbrücke zu bauen und Kuhhirte und seine Familie wieder zu vereinen. Diese Brücke ist auch ein wichtiges Symbol des Qixi-Festes und steht für treue Liebe.

Kuhhirte und Webermädchen

Aktivitäten und Traditionen des Qixi-Festes

Das Qixi-Fest ist das romantischste Fest der traditionellen chinesischen Kultur. Seine Aktivitäten und Traditionen sind tief in der schönen Legende vom Kuhhirten und der Weberin verwurzelt und strahlen die Hoffnung auf Liebe und ein glückliches Leben aus. Hier sind einige der wichtigsten Aktivitäten und Traditionen des Qixi-Festes:

Verehre die Sieben Schwestern

Das Qixi-Fest ist auch als „Geburtstag der Sieben Schwestern“ oder „Treffen der Sieben Schwestern“ bekannt und erfreut sich besonders in Guangdong, Fujian, Taiwan und anderen Orten großer Beliebtheit. Diese Tradition rührt von der Verehrung der Menschen für das Webermädchen und ihre sechs Schwestern her.

Rituale und Aktivitäten

Vor dem Fest bereiten junge Frauen verschiedene Gegenstände vor, um um Fertigkeiten zu bitten. Dazu gehören Blumen und Früchte, Damen, Utensilien oder Palastmodelle aus Tongcao, buntem Papier, Sesam und Reiskörnern. Sie weichen außerdem Getreidesamen und Mungobohnen in kleinen Kisten ein, damit sie keimen, und verwenden diese „Feenkörner“ als Opfergaben.

In der Nacht des Qixi-Festes errichten die Mädchen einen Opfertisch und opfern Blumen, Früchte, Rougepulver, kleine Papiergegenstände des täglichen Bedarfs und Stickereien. Sie versammeln sich zu einer Anbetungszeremonie, verbrennen Weihrauch und beten um Segen. In Guangzhou und Dongguan organisieren Frauen sogar „Blumenboot“-Touren. Die Yachten sind mit Jasmin- und Frangipaniblüten geschmückt, was die Ankunft von Feen symbolisiert. Diese Aktivitäten betonen die Geschicklichkeit und Tugend der Frauen und drücken gleichzeitig gute Wünsche für das Webermädchen aus.

In der Nacht des Qixi-Festes sitzen Frauen im Mondlicht um den Tisch und äußern still Wünsche. Junge Mädchen beten um schönes Aussehen oder eine ideale Ehe, während junge Frauen um die Geburt früher Kinder oder Familienglück beten. Diese Aktivitäten sind voller Wärme und Geheimnis.

Bastelwettbewerb zum Girls' Day

Das Qixi-Fest ist auch als „Tag der Töchter“ bekannt. Es ist traditionell ein Fest, bei dem Frauen ihre handwerklichen Fähigkeiten zeigen.

Einfädeln der Nadel

Der klassischste Wettbewerb ist das Einfädeln einer Nadel im Mondlicht. Die schnellste Frau gilt als die geschickteste, was bedeutet, dass sie auch in ihrem zukünftigen Familienleben geschickt sein wird.

Melonenschalenschnitzerei

Ein weiterer künstlerischer Wettbewerb besteht darin, mit einer Nadel Muster wie exotische Blumen und Vögel in die Melonenschale zu schnitzen. Dies stellt nicht nur das handwerkliche Können der Frauen auf die Probe, sondern auch ihre Kreativität und Geduld unter Beweis. Diese Wettbewerbe symbolisieren das Streben der Frauen nach einem besseren Leben.

Obwohl diese Bräuche in der modernen Gesellschaft allmählich verschwunden sind, kann man in manchen ländlichen Gebieten noch immer eine Fortführung dieser traditionellen Aktivität beobachten.

Einzigartiges Festivalessen

Während des Qixi-Festes ist Essen ein wichtiger Bestandteil der Festfeierlichkeiten. Diese traditionellen Speisen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern vermitteln auch die besten Wünsche der Menschen nach Liebe und Glück.

1. Qiaoguo
Qiaoguo ist ein typischer Snack des Qixi-Festes und symbolisiert das Motto des Festes – Geschicklichkeit und Geschicklichkeit. Es wird aus Mehl hergestellt und ist meist mit Sesam, Zucker und Honig gefüllt. Nach dem Frittieren ist es knusprig und köstlich.

2. Qixi-Knödel
Teigtaschen sind ein traditionelles chinesisches Gericht, und die Teigtaschen zum Qixi-Fest sind etwas ganz Besonderes. Sie sind mit Kupfermünzen verziert, die Reichtum symbolisieren, und roten Datteln, die die Süße der Liebe symbolisieren. Diese Elemente verleihen dem Fest noch mehr Segen und Romantik.

Das Qixi-Festival zeigt mit seinen vielfältigen Aktivitäten und Traditionen das Streben nach Liebe, Familie und einem besseren Leben in der chinesischen Kultur. Diese Bräuche sind nicht nur ein Symbol des Festivals, sondern auch ein Symbol für die Emotionen der Menschen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden und bis heute fortbestehen.

Tanabata in anderen Ländern

Obwohl Tanabata ursprünglich aus China stammt, hat es sich auch in anderen ostasiatischen Ländern zu einem einzigartigen kulturellen Ausdruck entwickelt. Das japanische Tanabata-Fest und das südkoreanische Nanashi-Fest erinnern jeweils auf lokale Weise an ähnliche Legenden und bilden so ihre eigenen, einzigartigen Feste.

Japan: Tanabata

Das japanische Tanabata-Fest, auch bekannt als Tanabata, ist eines der fünf größten traditionellen Feste Japans. Obwohl es das gleiche Thema wie das chinesische Tanabata hat, sind die gefeierten Protagonisten unterschiedlich. Die japanische Tanabata-Legende erzählt die Geschichte des Paares Orihime und Hikoboshi.

Aktivitäten und Bräuche

1. Wünsche schreiben
Eine typische Aktivität des japanischen Tanabata-Festes ist das „Aufhängen von kurzen Büchern“. Menschen, insbesondere junge Frauen, schreiben ihre Wünsche auf bunte Papierstreifen (kurze Bücher) und hängen sie dann an Bambuszweige, um für die Erfüllung ihrer Träume zu beten. Die Wünsche in den kurzen Büchlein decken viele Aspekte ab, wie z. B. Studium, Gesundheit und Liebe, und spiegeln so die Erwartungen an das Leben wider.

2. Festdekorationen
Während des Tanabata-Festes werden Straßen mit Bambuszweigen und buntem Papier geschmückt, und in ganz Japan finden Tanabata-Paraden und -Feiern statt. Das Sendai Tanabata-Fest in Sendai ist beispielsweise eines der berühmtesten Tanabata-Feste Japans und zieht zahlreiche Touristen an, die die prächtigen Dekorationen und Laternen bewundern.

3. Feuerwerk
Während des Tanabata-Festes gehören große Feuerwerke zu den unverzichtbaren Feierlichkeiten. Das prächtige Feuerwerk erleuchtet den Nachthimmel und verleiht dem Fest eine romantische Atmosphäre.

Südkorea: Chilseok-Festival

Das koreanische Tanabata-Fest wird „Chilseok-Fest“ (칠석, Chilseok) genannt. Seine Hintergrundgeschichte unterscheidet sich geringfügig von der des chinesischen Tanabata-Festes. Es erzählt von der Begegnung des Paares Guiyu und Jingnu. Obwohl sich die Legende geändert hat, vermittelt das Chilseok-Fest auch die Sehnsucht der Menschen nach großer Liebe und einem glücklichen Leben.

Aktivitäten und Bräuche

1. Tempel besuchen
Während des Chilseok-Festes besuchen die Menschen Tempel, um für Liebe oder Familienglück zu beten. Außerdem beobachten sie, wie die Sterne Altair und Vega nachts gemeinsam leuchten, um dem Motto des Festes Tribut zu zollen.

2. Festivalessen
Das koreanische Chilseok-Fest ist ein einzigartiges Essen, darunter ein Snack namens „Qiaoguo“. Im Gegensatz zum chinesischen Qiaoguo ist der koreanische Qiaoguo ein Pfannkuchen aus Mehl, gefüllt mit süßer roter Bohnenpaste. Er symbolisiert die süße Liebe und das Wiedersehensglück während des Festes.

Durch diese ähnlichen und doch einzigartigen Bräuche spiegelt sich die Kultur des Qixi-Festes in verschiedenen Formen in ganz Ostasien wider. Diese Feste übermitteln nicht nur Glückwünsche, sondern stärken auch die kulturellen Verbindungen und den Austausch zwischen den Ländern.

Ende

Als traditionelles Fest aus China bringt das Qixi-Fest nicht nur die Sehnsucht der Menschen nach Liebe zum Ausdruck, sondern dient auch als Brücke für den Austausch und die Entwicklung verschiedener Kulturen. Ob das romantische Qiqiao in China, das Tanzaku-Gebet in Japan oder die Tempelverehrung in Südkorea – diese Feierlichkeiten spiegeln die Wertschätzung aufrichtiger Gefühle und eines glücklichen Lebens in der ostasiatischen Kultur wider. Das Qixi-Fest ermöglicht uns einen Einblick in die einzigartigen Volksbräuche und emotionalen Ausdrucksformen dieser Länder und lässt uns die Inklusivität und innovative Entwicklung der Kultur spüren, die sich durch ihre Verbreitung entwickelt. In der modernen Gesellschaft erstrahlt dieses uralte Fest noch immer in bezauberndem Glanz und verleiht dem Leben der Menschen einen Hauch von Romantik und Wärme.

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