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Acht traditionelle chinesische Feste, die Sie kennen müssen

Eight Traditional Chinese Festivals You Must Know

ChinaCreative Hub |

Inhaltsverzeichnis

1. Frühlingsfest – Mondneujahr

- Das wichtigste traditionelle Fest in China, das Wiedervereinigung und den Beginn des neuen Jahres symbolisiert.

2. Laternenfest – Laternen und Wiedersehen

Eine Feier am 15. Tag des ersten Mondmonats, bei der Laternen angezündet und Klebreisbällchen gegessen werden.

3. Tag des Grabfegens – Gedenktag und Ausflug

– Ein Festival, das jedes Jahr Anfang April stattfindet, um die Vorfahren zu ehren und die Frühlingslandschaft zu genießen.

4. Drachenbootfest – Drachenboote und Zongzi

- Ein Fest, das am fünften Tag des fünften Mondmonats zum Gedenken an Qu Yuan stattfindet und besondere Aktivitäten wie Drachenbootrennen und Zongzi-Essen umfasst.

5. Qixi-Fest – Die romantische Legende vom Kuhhirten und dem Webermädchen

- Der siebte Tag des siebten Mondmonats, entspricht dem chinesischen Valentinstag und ist ein Feiertag zur Feier der treuen Liebe.

6. Zhongyuan-Fest – Respekt vor Geistern und Vorfahren

- Am 15. Tag des siebten Mondmonats, dem „Geisterfest“ Chinas, wird durch Opfergaben der Respekt vor den Toten ausgedrückt.

7. Mittherbstfest – Wiedersehen und Mondkuchen

- Der 15. Tag des achten Mondmonats, symbolisiert Familientreffen und Erntedankfest.

8. Doppeltes Neuntenfest – Chrysanthemen klettern und bewundern

- Der 9. Tag des neunten Mondmonats, ein Fest, um um Segen zu beten, böse Geister abzuwehren und der Vorfahren zu gedenken.

Chinas traditionelle Feste spiegeln das tiefgreifende kulturelle Erbe und die lange Geschichte der chinesischen Nation perfekt wider. Jedes Fest zeigt nicht nur die Lebensweise und den Glauben der Chinesen, sondern umfasst auch viele einzigartige Volksfeste und traditionelle Speisen. Wenn Sie sich in China befinden oder in naher Zukunft eine Reise planen, bietet Ihnen eine ausführliche Kulturreise während der großen chinesischen Feste einen einzigartigen Einblick in die chinesische Gesellschaft und Kultur.

Das wichtigste dieser Feste ist zweifellos das Neujahrsfest, auch Frühlingsfest genannt. Es ist nicht nur das größte Fest Chinas, sondern auch ein wichtiger Tag, der in vielen asiatischen Ländern gefeiert wird. Neben dem Frühlingsfest gibt es in China jedoch noch viele weitere Feste mit großer kultureller Bedeutung, die Ihrer Reise eine einzigartige Atmosphäre verleihen.

Im Folgenden stellen wir Ihnen kurz einige wichtige chinesische Feste vor, die unbedingt erlebt werden sollten. Diese Feste haben eine lange Geschichte und eine tiefe kulturelle Bedeutung. Ob traditionelle Bräuche, Feierlichkeiten oder festliches Essen – sie verleihen Ihrer Chinareise ein ganz neues Erlebnis.

1. Frühlingsfest – Mondneujahr


Das Neujahrsfest nach dem Mondkalender gilt als das wichtigste Fest in der chinesischen Tradition und wird normalerweise zwischen dem 21. Januar und dem 20. Februar des gregorianischen Kalenders gefeiert.

China verwendet nicht den Standardkalender (Gregorianischen Kalender), sondern einen eigenen Mondkalender. Aufgrund der Unterschiede zwischen den beiden Kalendern beginnt das chinesische Neujahrsfest daher nicht jedes Jahr am 1. Januar, sondern an einem bestimmten Tag innerhalb des oben genannten Zeitraums. Das chinesische Neujahrsfest beginnt am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende und markiert den Beginn des Frühlings (in China beginnt der Frühling zwischen Anfang März und April). Deshalb wird dieses Fest auch Frühlingsfest und Mondneujahr genannt.

Es gibt viele verschiedene Mythen rund um dieses Fest, doch alle handeln von einem mythischen Monster namens Nian. Nian fraß gern Dorfbewohner, und der Legende nach riet ein weiser Mann den Dorfbewohnern, rote Schriftrollen an ihre Türen zu hängen und laute Geräusche zu machen, um Nian zu vertreiben.

Nach dieser Volkstradition wird das chinesische Neujahr mit Gongschlägen, Trommeln und Knallkörpern gefeiert. Alles färbt sich rot (von der Kleidung bis zur Dekoration) und es gibt viele Löwentänze (舞獅 wǔshī), die das neue Jahr symbolisieren.

Mit dem Neujahrsfest sind zahlreiche Traditionen verbunden. Man sagt „Gongxi“, was „Glückwunsch“ oder „alles Gute“ bedeutet, und es gibt auch die wichtige Tradition der roten Umschläge. Eltern/Älteste schenken unverheirateten Kindern und Verwandten Geld in roten Umschlägen, um ihnen Glück im neuen Jahr zu wünschen.

Das chinesische Neujahr ist auch ein wichtiger Anlass für Familientreffen. Das gemeinsame Abendessen am Silvesterabend bietet viele köstliche Speisen und symbolisiert Wohlstand und Glück. Auch für Auslandschinesen ist das chinesische Neujahr ein wichtiges Fest, um mit der Familie zusammenzukommen.

Frühlingsfest

2. Laternenfest / Yuanxiao-Feierlichkeiten


Das Laternenfest (Yuánxiāo jié) wird üblicherweise als Teil des Neujahrsfestes angesehen und findet am fünfzehnten Tag nach dem Neujahrsfest statt, also im Allgemeinen zwischen dem 5. Februar und dem 7. März im gregorianischen Kalender, und markiert das Ende der Neujahrsfeierlichkeiten.

Während des Laternenfests gehören das Anzünden von Laternen, das Bewundern des Mondes und das Abfeuern von Feuerwerken zu den traditionellen Aktivitäten. Die am Nachthimmel flackernden Laternen und Feuerwerke sind ein Augenschmaus. Die Menschen lassen auch Himmelslaternen steigen und wünschen sich etwas Gutes: Sie beten um Gesundheit, Glück und ein sorgenfreies Jahr.

Eine weitere beliebte Aktivität während des Laternenfests ist das Essen von Klebreisbällchen, kugelförmigen Speisen aus Klebreismehl. Jede Kugel enthält eine süße Füllung, sei es aus weißem Zucker, braunem Zucker, süßem Sesam, Erdnüssen, Bohnenpaste, Schokoladensauce oder anderen Zutaten. Klebreisbällchen können pur (gedämpft oder gebraten) gegessen werden, werden aber meist mit heißer, klarer Suppe (herzhaft) oder heißem Ingwersaft (süß) serviert, je nach Wunsch.

Während des Laternenfests nehmen viele Menschen auch an Aktivitäten wie dem Lösen von Laternenrätseln sowie Drachen- und Löwentänzen teil, um dem Fest eine besondere Atmosphäre zu verleihen. Dieser Tag ist nicht nur eine Fortsetzung des Frühlingsfestes, sondern auch ein Symbol des Segens und der Wiedervereinigung. Das Laternenfest ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein wichtiges Fest, das Wiedervereinigung und Hoffnung bringt.

Laternenfest

3. Qingming-Fest

Das Qingming-Fest (Qīngmíng Jié) ist der fünfte Tag des Mondkalenders und wird üblicherweise am 4., 5. oder 6. April des gregorianischen Kalenders gefeiert. Dieser Tag ist auch als „Grabfegefest“ bekannt. Wie der Name schon sagt, erinnern die Menschen an ihre Vorfahren und ehren sie, indem sie Gräber fegen.

Zu den Traditionen des Qingming-Festes gehören vor allem das Fegen von Gräbern, das Aufschütten neuer Erde, das Jäten von Unkraut, das Verbrennen von Weihrauch und das Aufstellen von Papiergeld (als Symbol für Geld), um den verstorbenen Angehörigen Respekt zu zollen. Gleichzeitig werden Weidenzweige an den Gräbern und Türen angebracht, da man glaubt, dass Weidenzweige böse Geister vertreiben. Befindet sich das Grab in schlechtem Zustand, repariert die Familie es und stellt frische Pflanzen oder Blumen darauf.

Diese Tradition lässt sich bis in die Zhou-Dynastie (1046–221 v. Chr.) zurückverfolgen. Damals hielten Kaiser und Adelige große Zeremonien ab und veranstalteten luxuriöse Bankette, um ihre Vorfahren zu verehren und um Segen und Familienwohlstand zu beten. Während der Tang-Dynastie vereinfachte Kaiser Xuanzong diesen Brauch jedoch, indem er im Jahr 732 n. Chr. einen Befehl erließ, der die Ahnenverehrung jedes Jahr am ersten Tag des Qingming-Festes erlaubte.

Eine weitere einzigartige Tradition des Qingming-Festes ist das Drachensteigen. Tagsüber lassen die Menschen Drachen mit daran befestigten Laternen steigen, die nachts wie Sterne funkeln und einen bezaubernden Nachthimmel schaffen. Ein weiterer interessanter Brauch ist es, die Schnur des Drachens zu durchschneiden und ihn mit dem Wind davonfliegen zu lassen. Dies soll Unglück vertreiben und für Gesundheit und Glück beten.

Qingming-Fest

4. Drachenbootfest

Das Drachenbootfest (Duanwu Jie), auch bekannt als „Drachenbootfest“, wird jedes Jahr am fünften Tag des fünften Mondmonats (normalerweise im Mai oder Juni des gregorianischen Kalenders) gefeiert. Dieses Fest ist berühmt für Drachenbootrennen und das Essen von Reisklößen. Sein ursprünglicher Zweck war es, böse Geister abzuwehren, für Gesundheit zu beten und Krankheiten zu vertreiben.

Im alten China galt der Mai als eine Zeit häufiger Seuchen, Überschwemmungen und Bakterienvermehrung, die viele Menschen krank machte oder starb. Um den Frieden zu segnen, glaubten die alten Chinesen, dass Drachen Segen bringen könnten. Deshalb bauten sie drachenförmige Boote und fuhren Rennen auf Flüssen, um ihre Verehrung des Drachengottes zu symbolisieren.

Es gibt viele Legenden über den Ursprung des Drachenbootfestes. Die bekannteste ist die Gedenkfeier für den großen patriotischen Dichter Qu Yuan. Qu Yuan lebte in der Zeit der Streitenden Reiche. Er war dem Staat Chu treu ergeben. Unzufrieden mit der korrupten Regierung und dem Niedergang des Landes sprang er am fünften Tag des fünften Mondmonats in den Miluo-Fluss und beging Selbstmord. Um ihm zu gedenken, ruderten die Einheimischen mit Booten, um Fische und Garnelen im Fluss zu verteilen, und warfen Zongzi, um zu verhindern, dass Fische in Qu Yuans Körper eindrangen.

So entstanden die traditionellen Bräuche des Drachenbootfestes. Dazu gehört auch das Essen von Zongzi, einem dreieckigen Gericht aus Klebreis, das in Bambusblätter eingewickelt ist und verschiedene Füllungen wie süße rote Datteln, Bohnenpaste, salzigen Speck und Eigelb enthält.

Das attraktivste Ereignis ist das Drachenbootrennen. Dieser Sport wurde ursprünglich zum Gedenken an Qu Yuan ins Leben gerufen und entwickelte sich später zu einem Wettkampf mit lokalen Besonderheiten. Heute ist Drachenbootrennen nicht nur ein kulturelles Erbe, sondern auch ein großes Fest zur Förderung von Einheit und Zusammenhalt.

Drachenbootfest

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5. Qixi-Fest

Das Qixi-Fest (Qīxī Jié), auch bekannt als „chinesischer Valentinstag“, ist ein traditionelles Fest, das am siebten Tag des siebten Mondmonats (ungefähr August im gregorianischen Kalender) zum Gedenken an die tragische und romantische Liebesgeschichte des Kuhhirten und der Weberin gefeiert wird. Dieses Fest ähnelt dem Valentinstag im Westen und ist voller Bedeutungen rund um Liebe und Wiedersehen.

Festivallegende

Die Geschichte von Qixi lässt sich bis in die Westliche Zhou-Dynastie (1046–771 v. Chr.) zurückverfolgen und ist im Buch der Lieder aufgezeichnet. Der Legende nach war der Kuhhirte ein Waisenkind, das aufgrund der Misshandlungen seiner Schwägerin bei einer alten Kuh lebte. Eines Tages erzählte ihm die alte Kuh, dass die Fee Webermädchen vom Himmel in die Menschenwelt kommen würde, um zu baden. Wie erwartet erblickte der Kuhhirte das schöne Webermädchen, und die beiden verliebten sich auf den ersten Blick, heirateten und bekamen einen Sohn und eine Tochter. Dieses glückliche Leben wurde jedoch vom Jadekaiser entdeckt und beendet. Das Webermädchen wurde gezwungen, in den Himmel zurückzukehren, und der Kuhhirte folgte ihr zur Milchstraße und errichtete schließlich mit Hilfe von Elstern eine Elsternbrücke, damit sich die beiden treffen konnten. Der Jadekaiser war von ihrer wahren Liebe gerührt und erlaubte ihnen, sich einmal im Jahr am siebten Tag des siebten Monats zu treffen.

Festbräuche

Am Qixi-Fest blicken die Menschen zum Sternenhimmel auf, suchen nach Altair und Wega und beten für Liebesglück und eine glückliche Ehe. Gleichzeitig beten viele junge Frauen an diesem Tag um Weisheit und Geschicklichkeit, in der Hoffnung, eine tugendhafte Frau wie die Wega zu werden. Der Stern Deneb symbolisiert die Elsterbrücke zwischen Kuhhirte und Wega, und der Sternenhimmel ist an diesem Tag besonders auffällig.

Das Qixi-Fest wird nicht nur in China gefeiert, sondern beeinflusste auch das Tanabata-Fest in Japan und das Tanabata-Fest in Korea. Die drei Länder teilen ähnliche romantische Legenden und bilden eine wunderschöne Brücke der ostasiatischen Kultur.

Tanabata-Fest

6. Zhongyuan-Fest

Zhōngyuán Jié, auch bekannt als „Geisterfest“ oder „Yulanpen-Fest“, ist ein traditionelles Fest, das am 15. Tag des siebten Monats des Mondkalenders (ungefähr August bis September im gregorianischen Kalender) stattfindet. An diesem Tag werden verstorbene Verwandte geehrt und Opfer dargebracht, ähnlich wie Halloween im Westen.

Festivallegende

Das Zhongyuan-Fest soll seinen Ursprung in der Han-Dynastie haben und eine Fortsetzung des landwirtschaftlichen Opferfestes sein. Früher diente es hauptsächlich dazu, dem Landgott zu danken. Mit der Einführung der buddhistischen Kultur wurde jedoch allmählich die Idee des Yulan-Festes in dieses Fest integriert, das besagt, dass Opfergaben das Leid der Toten lindern können. Die Menschen glauben, dass der 15. Juli der Tag ist, an dem sich die Tore zur Unterwelt öffnen und die toten Seelen in die Welt zurückkehren. Daher soll dieser Tag durch Opfer gewürdigt und besänftigt werden.

Festbräuche

Zu den Aktivitäten des Zhongyuan-Festes gehören das Verbrennen von Weihrauch und Papiergeld, das Opfern von Speisen, das Anzünden von Laternen und das Gebet um Segen. Viele Menschen bringen zu Hause oder in Tempeln Opfergaben dar, um die Seelen zu besänftigen. Die Menschen glauben, dass diese Rituale den Kummer der Toten lindern und ihnen und ihren Familien Frieden bringen können.

Gleichzeitig ist dieses Festival auch voller verschiedener Tabus. Zum Beispiel:
- Hängen Sie nachts keine Kleidung auf, um keine Geister anzulocken.
- Gehen Sie unbedingt vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause und vermeiden Sie es, nachts alleine unterwegs zu sein.
- Es ist nicht ratsam, umzuziehen oder ein Unternehmen zu gründen, da man glaubt, dass diese Zeit Unglück bringen könnte.
- Vermeiden Sie das Schwimmen in der Nacht, da das Wasser angeblich leicht Tote anzieht.
- Pfeifen Sie nachts nicht, um keine Geister anzulocken.
- Vermeiden Sie es, nachts zu fotografieren, da die Gefahr besteht, dass auf den Fotos ungebetene Gäste zu sehen sind.

Die Tradition des Geisterfestes wird noch heute vielerorts gepflegt. Es ist nicht nur eine Erinnerung an die Vorfahren, sondern spiegelt auch die Ehrfurcht der Chinesen vor der Natur, dem Leben und der Seele wider.

Geisterfest

7. Mittherbstfest

Das Mittherbstfest (Zhōngqiū Jié) ist nach dem Frühlingsfest das zweitwichtigste traditionelle Fest in China. Es findet jedes Jahr am 15. Tag des achten Mondmonats (ungefähr im September oder Oktober im gregorianischen Kalender) statt. Der Mond ist an diesem Tag am rundesten und hellsten. Er gilt als Symbol für Wiedervereinigung und Ernte, weshalb er auch „Wiedervereinigungsfest“ genannt wird.

Festbräuche

Eine der wichtigsten Traditionen des Mittherbstfestes ist das Essen von Mondkuchen. Mondkuchen sind meist rund und symbolisieren Wiedersehen. Sie haben verschiedene Füllungen, zum Beispiel Lotuspaste, rote Bohnenpaste und Eigelb. Mondkuchen sind nicht nur ein unverzichtbarer Snack für Familientreffen, sondern werden auch oft als Geschenk für Verwandte und Freunde verwendet. Daher ist das Mittherbstfest auch als „Mondkuchenfest“ bekannt.

Neben dem Essen von Mondkuchen beobachten Familienmitglieder in der Mittherbstnacht oft gemeinsam den Mond und beten für die Sicherheit und das Glück ihrer Familien. Viele Menschen schmücken an diesem Tag auch ihre Häuser mit Laternen oder bunten Lichtern, um das Fest bunter zu gestalten.

Herkunft und Geschichte

Die Geschichte des Mittherbstfestes lässt sich bis in die Shang-Dynastie (1600–1046 v. Chr.) zurückverfolgen, als die Menschen die Ernte bei Vollmond feierten. Während der Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.) wurde das Mittherbstfest offiziell als höfisches Fest gefeiert. Während der Ming- und Qing-Dynastien entwickelte sich diese Tradition zu dem Mittherbstfest, das wir heute kennen.

Die Legende von Chang'e, der zum Mond fliegt

Es gibt viele bewegende Geschichten rund um das Mittherbstfest, und die bekannteste ist die Geschichte von Chang'es Flug zum Mond. Der Legende nach wurde Chang'es Ehemann Houyi zum Helden, weil er neun Sonnen abschoss und so das Elixier der Unsterblichkeit erhielt. Ein Schüler versuchte jedoch, das Elixier zu stehlen, und Chang'e nahm es allein, um es zu schützen, und flog zum Mond. Houyi war untröstlich und servierte jedes Jahr bei vollem Mondlicht Köstlichkeiten, um seiner Sehnsucht Ausdruck zu verleihen. Seitdem ist dieser Tag zu einem Fest geworden, an dem die Menschen ihre Lieben vermissen und das Wiedersehen feiern.

Das Mittherbstfest ist nicht nur in China beliebt, sondern hat sich auch in anderen asiatischen Ländern wie Vietnam und Südkorea verbreitet und ist zu einem wichtigen Teil der ostasiatischen Kultur geworden.

Mittherbstfest
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8. Doppeltes Neunte-Festival

Das Doppelte-Neunte-Fest (Chóngyáng Jié), auch bekannt als „Fest der Ehrerbietung gegenüber den Alten“ oder „Herbst-Gedenkfest“, wird jedes Jahr am neunten Tag des neunten Mondmonats (ungefähr Oktober im gregorianischen Kalender) gefeiert. „Doppelte Neunte“ bedeutet die Wiederholung von „zwei Neunen“, daher wird es auch „Doppeltes-Neunte-Fest“ genannt.

Festbräuche

Zu den Feierlichkeiten des Doppelten Neunten Festes gehört das Bergsteigen, um Chrysanthemen zu bewundern, Chrysanthemenwein zu trinken, Hartriegel zu stecken und Blumenkuchen zu essen. Der Brauch des Bergsteigens entstand aus dem Glauben der alten Völker, böse Geister auszutreiben und Katastrophen zu vermeiden. Man glaubte, dass das Bergsteigen an diesem Tag Plagen abwehren und Segen bringen könne. Das Bewundern von Chrysanthemen und das Trinken von Chrysanthemenwein drücken Wünsche für Gesundheit und ein langes Leben aus. Darüber hinaus fegen viele Menschen während des Doppelten Neunten Festes, ähnlich wie beim Qingming-Fest, Gräber und verehren ihre Vorfahren, um ihrer Erinnerung Ausdruck zu verleihen.

Ursprung und Legende des Festivals

Der Ursprung des Doppelten Neunten-Festes lässt sich bis in die Han-Dynastie zurückverfolgen und ist mit dem alten Ritual der Austreibung böser Geister verbunden. Die bekannteste Legende ist die Geschichte von Heng Jing: Während der Han-Dynastie trieb ein Dämon sein Unwesen. Heng Jing trug unter der Anleitung eines Meisters Hartriegelblätter und Chrysanthemenwein und konnte den Dämon schließlich vertreiben. Diese Legende wurde zur Quelle des Brauchs des Chongyang-Festes, das das Überwinden von Schwierigkeiten und das Beten um Wohlergehen symbolisiert.

Moderne Bedeutung

Heute ist das Chongyang-Fest auch als „Tag des Respekts vor den Älteren“ bekannt – ein Tag, an dem die Menschen ihre Fürsorge und ihren Respekt für die Älteren zum Ausdruck bringen. Die Menschen verbringen diesen Tag damit, ihre Älteren zu begleiten, Familientreffen zu organisieren oder gemeinnützige Aktivitäten durchzuführen, um die traditionellen Tugenden des Respekts vor den Älteren und der Liebe zu den Jungen zu fördern.

Das Chongyang-Fest wird nicht nur in China gefeiert, sondern beeinflusste auch Japan (Chrysanthemenfest) und Südkorea (Chongyang-Fest) und wurde zu einem weit verbreiteten Fest in der ostasiatischen Kultur.

Doppeltes Neunte-Festival

Abschließend möchte ich sagen

Diese traditionellen chinesischen Feste bergen nicht nur reiche kulturelle Bedeutungen und historisches Erbe, sondern drücken auch Glückwünsche für Familienzusammenführung, Ahnenverehrung und Harmonie in der Natur aus. Von der Frühlingsfeier bis zum Gedenken an die Toten, vom Gebet um Gesundheit und ein langes Leben bis zur gemeinsamen Freude an der Ernte – jedes Fest spiegelt die Lebensfreude und die Wertschätzung zwischenmenschlicher Gefühle der chinesischen Nation wider. Diese Festkulturen sind nicht nur ein wichtiger Teil der chinesischen kulturellen Identität, sondern entwickeln sich allmählich zu einer Brücke, die die Welt verbindet und die chinesische Kultur verbreitet. So können immer mehr Menschen den einzigartigen Charme und die kulturelle Wärme traditioneller Feste erleben.

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